Deine Aufgabenliste kann inspirierender sein, wenn Du Deine Aufgaben gut benennst. Hier sind ein paar Vorschläge zur Erstellung neuer Gewohnheiten, täglicher Aufgaben oder To-Do`s
Klare Formulierung[]
Stelle sicher, dass Du deine Aufgaben klar definiert hast und aufschreibst, was Du wirklich meinst. Wenn Dir Aufgabentitel wie in Spielen gefallen, kannst du immer noch die folgenden Richtlinien befolgen und die Details in den Extra Notizenabschnitt schreiben.
Was bedeutet "Übung"?
Wenn du weißt, dass dein eigentliches Ziel ist es, "Geh für mindestens 30 Minuten ins Fitnessstudio," dann benenne deine Aufgabe auch genauso. Auf diese Weise ist es eindeutig, ob du dein Ziel erreicht hast und du nicht versuchen kannst, dich aus der Affäre zu ziehen. Beispiele für spezifische, eindeutige Titel könnten sein "1 Meile zu Fuß gehen", "20 Liegestütze," oder "Übung mit Puls > 125 BPM". Auf der anderen Seite, wenn dein Ziel, sich im Laufe des Tages zu bewegen, flexibel ist, solltest du keine ungewollt strengen Titel verwenden, wie "ins Fitnessstudio gehen." Das könnte dich in einer Situation bringen, wo du den ganzen Tag Möbel bewegt oder stundenlang getanzt hast und trotzdem deine Aufgabe immer noch nicht abhaken darfst. Beispiele für klare und dennoch flexible Titel könnten sein: "30 Minuten Bewegung" oder "ins Schwitzen kommen".
Was bedeutet "Papier"?
To-Dos können längere Zeit auf der Liste stehen. Achte darauf sie mit genug Details auszustatten, dass du auch später noch weißt, was du eigentlich tun sollst: Bedeutet Papier, Papier entsorgen? Dokumente einscannen? Papier auffüllen? Papier besorgen?
Unübersichtliche, zu lange Titel
Je länger ein Aufgabentitel ist, desto unübersichtlicher wird sie und desto weiter schiebt sie die anderen Aufgaben auf dem Display nach unten. Das Lesen von viel Text kann das Checken der Aufgabenliste zu einer lästigen Pflicht machen, halte Deine Titel so kurz wie möglich, aber noch so ausführlich, dass Du Dich immer noch an die genaue Aufgabe erinnern kannst. Du kannst auch mehr Details der Aufgabe im Abschnitt Extra Notizen (unten beschrieben) auf schreiben, anstatt alles in den Titel zu schreiben.
Selbstmotivation[]
Gib Deinen Aufgaben Namen, die Dich zum handeln motivieren.
- Verben: Neben der Förderung der Klarheit, können Verben auch begeistern: anstelle von "Haushaltsführung" "Chaos beherrschen".
- Witzige Titel: "besiege den Drachen im Dungeon" kann Dich vielleicht mehr zum Keller sauber machen motivieren, als "mach den Keller sauber"
- Zitate:
- Gute und angebrachte Zitate in den Notizen können Dich zum Lächeln bringen und helfen Dir eventuell Dich besser auf die Aufgabe zu konzentrieren.
- zum Beispiel um ein Buch zu lesen: "Wie ein Schwert den Wetzstein braucht, braucht der Verstand Bücher" [Game of Thrones]
- oder für das tägliche Training: "Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein." [Philip Rosenthal]
- "Steuern gebt dem Kaiser"
- Integriere deine Beweggründe: Beschreibe Deine Aufgabe so, dass Du Dich erinnerst, warum Du sie abschließen oder warum Du eine schlechte Angewohnheit besiegen möchtest.
Bilder oder Emojis hinzufügen[]
Du kannst deine Aufgaben auch anpassen und interessanter gestalten indem du Emojis, Bilder von Habitica oder
eigene Bilder in den Titel hinzufügst. Sieh dafür auch Markdown-Spickzettel
Benutze Notizen fürs bessere Verständnis[]
Wenn nicht anders in Verwendung, kannst Du die Notizen benutzen um den Titel zu erklären, so dass Du Dich auch später noch erinnern kannst, was Du damit meintest, oder um die Aufgabe eindeutig bzw. flexibel zu definieren. Die Notizen werden sichtbar, wenn du den Cursor irgendwo über die Fläche der Aufgabe bewegst.
- Emoji Symbole, die vielleicht von Deinem Desktop Browser unterstützt werden, sind auf der App besser sichtbar
- "Übung" kann dann heißen "20 Minuten zu Fuß gehen", "eine 1-Meile zu gehen", oder das Erreichen der Zielherzfrequenz.
- Lange Gewohnheits-Listen können dadurch auf 'ein Wort Titel' gekürzt werden. Die genaue Beschreibung kommt dann in die Notizen.